„Vater Staat“: Dieses Wortbild beschreibt eine fürsorgliche, gerechte, notfalls strenge Obrigkeit, welche das Leben jedes Einzelnen regelt. Dabei werden Bürger als unselbstständige Wesen gesehen, denen zu ihrem Glück verholfen werden muss, wobei die Definitionshoheit für „Glück“ beim Staat liegt – Volksbeglückung als Ersatz für Eigeninitiative und Eigenvorsorge. Noch weniger Fleisch als bisher postuliert die Deutsche Gesellschaft für Ernährung, und weil das Gesundhe
Wenn Vater Staat sagt, was auf den Teller kommt
Editorial
Von Sönke Hauschild
Vegane Ernährung ist eine persönliche Entscheidung und nicht Sache des Staates. Foto: Imago
WEITERE ARTIKEL