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Teambuilding und Kommunikation

Workshop von Haupt- und Ehrenamt in der Landjugend-Geschäftsstelle
Von ljv
Wie lässt sich die Arbeit im Team bei der Landjugend noch weiter verbessern? Antworten gab es für das Haupt- und Ehrenamt beim Workshop in Rendsburg. Foto: ljv

Der neue Vorstand des Landjugendverbandes (LJV) ist seit ­November im Amt und die neuen ­Gesichter der Runde werden nach und nach vertrauter mit den Aufgaben und Herausforderungen, die das Amt mit sich bringt.

Neben repräsentativen Aufgaben und der Planung und Gestaltung von Veranstaltungen und Projektgruppen ist eine zielführende Kommunikation mit dem Hauptamt unverzichtbar. Um die Zusammenarbeit im Team weiter zu verbessern, kamen vorige Woche Ehren- und Hauptämter mit der Referentin Babette Bendsen in der Geschäftsstelle zusammen. Nach einem Snack sowie einer Vorstellungs- und Einführungsrunde, in der sich alle Anwesenden auf einem Stimmungsbarometer einordnen durften, begann eine interaktive Stationsarbeit, in deren Zuge sich Kleingruppen mit Fragen zur Zusammenarbeit auseinandersetzten. Die Stellwände mit den Aufgaben waren dabei im Büro verteilt, sodass sich alle Gruppen in Ruhe beraten konnten, ehe die Antworten und Ideen verschriftlicht wurden. Wie können wir als Team noch besser effektiver und positiver zusammenarbeiten und welche Spielregeln ließen sich hierfür aufstellen? Was stört die Leute im Team aktuell und behindert eine gute Zusammenarbeit? Wo liegen unsere Stärken und wie setzen wir sie bestmöglich ein? Fragen wie diesen gingen die Dreierteams auf den Grund und erarbeiteten dabei viele aufschlussreiche Punkte, die im Anschluss präsentiert und diskutiert wurden. Zwar wurde deutlich, dass es hinsichtlich des landjugendlichen Backgrounds, des Alters und auch der Arbeitszeiten im Landjugendkontext Unterschiede zwischen Ehren- und Hauptamt gibt, jedoch kann man diesen mit Verständnis und einer respektvollen Kommunikation auf Augenhöhe sowie verbindlichen Absprachen begegnen.

Die Gruppe war sich zudem einig, dass ein gutes Arbeitsumfeld im Büro für ein besseres Arbeitsklima sorge und dass mithilfe von Digitalisierung bürotypische Aktenberge vermieden werden könnten. Auch das Modernisieren und Verschönern des Büros solle vorangetrieben werden. Die sinnvolle Kürzung von Vorstandssitzungen und die Integration eines beruflichen und persönlichen Stimmungsbarometers zu Beginn einer solchen Veranstaltung könnten sich positiv auswirken und für konstruktive Kritik sorgen.

Die Stärken im Team wurden insbesondere in der Improvisation, dem wertschätzenden Umgang und der optimistischen Arbeitseinstellung gesehen, mit der die Herausforderungen angepackt werden.

Schlussendlich waren sich in einem Punkt wirklich alle einig: der Liebe zu den ländlichen Räumen und zum Bundesland Schleswig-Holstein, das man mit seinen Angeboten bereichern möchte. Rückblickend lässt sich der Teamabend als eine sinnvolle, bereichernde und kurzweilige Veranstaltung beschreiben, durch die die künftige Zusammenarbeit sicherlich positiv beeinflusst wird.

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