Ende Mai/Anfang Juni überragt er die Getreidebestände: der Ackerfuchsschwanz. Hatte man die Notbremse gezogen und die Befallsnester rechtzeitig abgemulcht, so ist nun kein neuer Samen ausgefallen. Geschah dies aber nicht, landen nun, je nach Besatz, Hunderte bis Tausende von neuen Ackerfuchsschwanzsamen auf dem Boden. Wie geht man damit um, wie kann man den Sameneintrag in den Boden verhindern beziehungsweise minimieren?
Eine Schlüsselstellung im Samenmanagement nimmt die Stoppelbearbeitung e
Stoppelbearbeitung nimmt Schlüsselstellung ein
Sameneintrag von Ackerfuchsschwanz in den Boden verhindern
Von Manja Landschreiber, Landwirtschaftskammer SH
2021 herrschte eine kurze primäre Keimruhe, sodass Ende Juli schon Ackerfuchsschwanz-Auflauf in den Gerstenstoppeln zu beobachten war. In diesem Jahr ist voraussichtlich ebenfalls von einer kürzeren primären Keimruhe auszugehen. Fotos: Manja Landschreiber