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Nach der Norla ist vor der Norla

Wetter, Angebot und Besucherzahlen stimmten bei der Kammer
Von Daniela Rixen, Landwirtschaftskammer SH
Werden wir künftig mehr solcher Solaranlagen mit weidenden Tieren darunter im Land sehen? Die Landespolitik zeigte hier großes Interesse. Fotos: Daniela Rixen

Die Norla 2023 stand ganz im Zeichen des Fortschritts, so besuchte der offizielle Rundgang diesmal unter anderem eine Firma, die Solaranlagen fertigt, unter denen auch noch Schafe und Rinder weiden können.

In der Halle der Landwirtschaftskammer zeigten die Grünen Berufe digital, worauf sich Auszubildende in der Landwirtschaft und in der Forstwirtschaft einstellen müssen. Die Ernte von Bäumen per Harvester oder der virtuelle Rundgang auf einem landwirtschaftlichen Ausbildungsbetrieb waren zwei der digitalen Höhepunkte. Kammerpräsidentin Ute Volquardsen machte unter anderem auch am Stand des Kammerbereiches alternative Einkommensquellen halt, wo sich unter anderem das Projekt „Schulklassen auf dem Bauernhof“ und auch der noch recht junge Bereich Green Care – soziale Projekte auf Agrarbetrieben für Menschen mit Betreuungsbedarf – präsentierten. Zudem gab es viele Anfragen wie zum Beispiel zur Broschüre der Bauernhofcafés im Land sowie auch anderen Beratungsangeboten der Kammer von Betriebswirtschaft und Liquiditätsplänen bis hin zum Ruheforst und der Friedhofsgärtnerei. Sandra van Hoorn präsentierte den Messeauftritt von Gütezeichen und Gutes vom Hof. Allen gut bekannt sind die leckeren Cocktails, die zum Verweilen und Fachsimpeln über neueste Strategien im regionalen Marketing einladen. Mit den Besucherzahlen in und vor ihrer Halle zeigte sich die Landwirtschaftskammer zufrieden. Lesen Sie mehr dazu auf den beiden Bilderseiten 52 und 53.

Mehr über den Ausbildungsbetrieb des Jahres erfahren Sie im vorderen Teil des Bauernblattes auf S. 12. Die nächste Norla beginnt am 29. August 2024.

Kammerpräsidentin Ute Volquardsen (li.) am Stand der alternativen Einkommensquellen mit Christiane Wellensiek (Projekt Schulklassen auf dem Bauernhof, LKSH) und Heidi Schiller (r.), bei der Landwirtschaftskammer unter anderem seit vielen Jahren zuständig für die Bauernhofpädagogik
Vor der Kammerhalle standen die regionalen Erzeuger und der Bereich Gutes vom Hof im Fokus, hier präsentiert von Sandra van Hoorn, Fachbereichsleiterin Gütezeichen bei der Landwirtschaftskammer. Isa-Maria Kuhn (3. v. r.), Pressestelle der LKSH, verantwortete die reibungslose Organisation mit allem Drum und Dran in der Kammerhalle.
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