Für einen Mittwochabend war es im Schleswiger Kino außergewöhnlich voll, als der Film „Quo vadis Angeln?“ gezeigt wurde. Die Kreislandjugend Schleswig-Flensburg hatte zu diesem gemeinsamen Kinoabend eingeladen. 150 Landjugendliche kamen und brachten auch Familie und Freunde mit.
Gleich mehrere Landjugendliche, insbesondere aus der Landjugend Grundhof sind Teil des Films und berichten über ihre Erfahrungen sowie Hoffnungen und Erwartungen an die Zukunft. Dadurch wurde dem Kinopublikum einmal mehr deutlich bewusst, dass die Landjugend Teil dieses Wandels ist und ihren Beitrag leisten muss, um den Strukturwandel aufzuhalten. Dazu zählt auch, Rassen wie das Angler Rind zu schützen und zu erhalten.
Im Anschluss an die Vorstellung nahmen sich zwei der Filmemacher, Christina Paulsen-Schlüter und Johannes Tams, die Zeit, über die Entstehung des Films, die sich über sieben Jahre erstreckte, zu berichten.
Fazit
Der Film ist absolut empfehlenswert, und das nicht nur für Personen aus der Region. Für jeden, der in die Geschichte des Strukturwandels der Landwirtschaft eintauchen möchte, egal ob mit oder ohne landwirtschaftlichen Hintergrund, lohnt es sich, „Quo vadis Angeln“ zu schauen. Der Streifen bietet dabei eine gute Mischung aus Information und Unterhaltung und läuft aktuell noch bis zum Wochenende in Schleswig und am Dienstag, 25. April, in Ratzeburg. LS