Kartoffeln rocken

Gütezeichen auf dem Wacken Open Air
Von Sandra van Hoorn, Landwirtschaftskammer SH
Kammerpräsidentin Ute Volquardsen, Bauernpräsident Klaus-Peter Lucht und Staatssekretärin Anne Benett-Sturies (MLLEV) (v. li.) freuten sich über das große Interesse der Besucher an heimischen Produkten. Foto: Sandra van Hoorn

Auch in diesem Jahr hat das Wacken Open Air (WOA) das beschauliche Dorf für knapp eine Woche zum Zentrum des Heavy Metal gemacht.

Nachdem im letzten Jahr wetterbedingt viele Fans nicht teilnehmen konnten, weil Teile der Campingflächen unbefahrbar waren, haben Anfang August gut 85.000 begeisterte Hardrocker bei schönstem Wetter umso begeisterter gefeiert.

Käsesommeliére Petra Schweim erklärte den aufmerksamen Metalfans die Feinheiten verschiedener heimischer Käsesorten. Foto: John Langley
Gartenbotschafter John Langley überzeugte viele Gäste des Festivals von heimischen Gütezeichen-Zierpflanzen „Im Norden gewachsen“. Foto: Petra Schweim

Erneut erfreute sich der Gütezeichen-Stand bei den „metalheads“ größter Beliebtheit. Die frischen Pellkartoffeln mit Holsteiner Katenschinken g.g.A. (geschützte geografische Angabe) oder Glückstädter Matjes g.g.A. sind inzwischen bei vielen Besuchern fester Bestandteil des Festival-Speiseplans. Auch die Käsevariationen aus der Meierei Sarzbüttel und der Hofkäserei Backensholz wurden gut nachgefragt. Bereits seit zehn Jahren engagiert sich das Gütezeichen auf dem weltgrößten Heavy-Metal-Festival im Kreis Steinburg.

Zusätzlich zu den Wackener Landfrauen arbeiten inzwischen auch zahlreiche freiwillige Helferinnen und Helfer am Gelingen der Präsentation heimischer Produkte mit. Auch die Pellkartoffelhoheiten aus Hohenlockstedt waren für den guten Zweck im Einsatz. Bereits seit Beginn der Kooperation mit der Wacken-Foundation werden die Erlöse des Gütezeichen-Standes zur Förderung des künstlerischen Nachwuchses an die Foundation gespendet.

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