Porzellan wurde früher „weißes Gold“ genannt: 150 Objekte waren um 1700 so wertvoll wie 600 Soldaten. Einen Eindruck davon, wie Porzellan fürstliche Tafeln zierte, können Besucher jetzt im Speisezimmer des Schlosses Eutin bekommen.
Bis zu Beginn des 18. Jahrhunderts gab es in Europa Porzellan nur aus China, seine Herstellung war unbekannt. Dann kam der sächsische Kurfürst August der Starke hinter das Geheimnis der Fertigung – und der Sieges
Intime Runde beim Großherzog
Neue Präsentation des Speisezimmers auf Schloss Eutin
Von Tonio Keller
„Es ist angerichtet!“ Kuratorin Dr. Sophie Bogner (li.) und Stiftungsvorsitzende Brigitta Herrmann freuen sich über die stilgerechte Ausstattung des Speisezimmers mit edlem Porzellan. Fotos: Tonio Keller
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