Dort, wo Nico Nommsen steht, wähnt man sich im Wattenmeer. Es ist aber fruchtbarer Pellwormer Ackerboden, der nur von Gänsen „bearbeitet“ wurde. Eine beginnende Vegetation, wie auf dem Festland zu dieser Zeit üblich, ist nicht zu erkennen. Im Gegenteil: Die obersten Zentimeter der Ackerkrume sind durch die Gänsefüße verschlämmt und verdichtet, der Aufwuchs vernichtet.
Der Milchviehhalter wies vergangene Woche Donnerstag gemeinsam mit Melf Melfsen
Inselbauern stellen Existenzfrage
Gänsefraßschäden auf Pellworm
Von Sönke Hauschild, BVSH
Die Schäden durch Gänsefraß auf den Ackerflächen der Westküste sind massiv. Foto: Sönke Hauschild
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