In Hinblick auf die zunehmenden Probleme in engen Ackerbaufruchtfolgen kommt dem Sommergetreide eine hohe phytosanitäre Bedeutung zu, was sich auch in steigenden Anbauumfängen in Schleswig-Holstein widerspiegelt. Die teils großen Unterschiede in den Pflanzenschutzmaßnahmen und die deutlich geringere Intensität im Vergleich zum Wintergetreide sind dabei die Herausforderungen. Mechanische Maßnahmen können unterstützen.
Die vorzeitige Saatbettbearbeitun
Hoher Aufwand ist selten wirtschaftlich
Pflanzenschutz im Sommergetreide
Von Asmus Klindt, Landwirtschaftskammer SH
Sommergetreide benötigt deutlich weniger Wachstumsregler als das jeweilige Pedant im Wintergetreide. In der Anwendung ist viel Fingerspitzengefühl gefragt, um sowohl Lager als auch starken Pflanzenstress und damit Ertrags- und Qualitätsverluste zu vermeiden. Fotos: Lilli Krützmann