Am 25. August wurden bei der Landeserntepressekonferenz auf Gut Rosenkrantz, Schinkel, Kreis Rendsburg-Eckernförde, vom Landwirtschaftsministerium, dem Bauernverband und der Landwirtschaftskammer die vorläufigen Ergebnisse der diesjährigen Getreide- und Rapsernte vorgestellt. Sie basieren auf den Schätzungen des Statistikamtes Nord.
Die Marktschwankungen, die guten Erträge und hohen Preise standen diesmal im Fokus. Sie ließen die Wetterextremlagen, von denen Schleswig-Holstein im Vergleich zu anderen Bundesländern weitgehend verschont blieb, aber die es auch gab, in den Hintergrund rücken. Sowohl die Getreideernte als auch die Rapsernte konnten trocken eingefahren werden. Die Qualitäten sind überwiegend gut. Die Erzeugerpreise sind deutlich höher als im Vorjahr, das gilt auch für Ökogetreide.
Die Preise sind aber nicht mehr auf dem Rekordniveau wie noch vor einigen Monaten, auch sind die Kosten für Diesel und Dünger sowie andere Betriebsmittel stark gestiegen. Für Vieh haltende Betriebe bedeuten die hohen Getreide- und Rapspreise höhere Futterkosten, insbesondere Schweinebetriebe können schon seit Längerem nicht mehr kostendeckend wirtschaften. Die Aussichten für die Maisernte sind maßgeblich abhängig davon, ob in den nächsten Tagen weiterer Regel fällt, und von der Güte des Standortes. Sowohl Mais als auch Grünland benötigen dringend weiteren Regen. Noch sind aber ausreichend Futtervorräte in Schleswig-Holstein vorhanden. Insgesamt zeichnet sich für die Landwirtinnen und Landwirte, was die Erträge von Getreide und Raps betrifft, ein überdurchschnittliches Anbaujahr ab.
Landwirtschaftsminister Werner Schwarz (CDU) sagte: „Vor dem Hintergrund des Ukraine-Krieges und möglicher Nahrungsmittelknappheit bin ich froh, dass wir in Schleswig-Holstein auf eine gute Erntebilanz in diesem Jahr blicken können. Auch wenn sich Schleswig-Holstein aktuell klimatisch als Gunstregion erweist, machen auch unseren Landwirtinnen und Landwirten Wetterextreme wie Starkregen, Hagel und Hitze zu schaffen. Der Klimawandel kommt auf unseren Äckern an. Als Landesregierung wollen wir unsere Landwirtschaft dabei unterstützen, sie fit für die Anpassungen an die Folgen des Klimawandels zu machen. Aus diesem Grund wollen wir ein Kompetenzzentrum für klimaeffiziente Landwirtschaft aufbauen. Dieses soll unter anderem die Landwirtschaft dabei unterstützen, langfristig Treibhausgasemissionen zu reduzieren.“
Schwarz kündigte an, den Dialogprozess in seinem Ministerium weiter vorantreiben zu wollen: „Wir brauchen intelligente Lösungen im Moorschutz, bei den Düngemitteln, bezüglich der hohen Kosten und im Bereich des Pflanzenschutzes.“
Ute Volquardsen, Präsidentin der Landwirtschaftskammer, ließ wissen, dass man bei diesem Kompetenzzentrum gern mitmache. „Die Ernte 2022 ist gut ausgefallen“, sagte sie. „Der Regen kam in der Wachstumsphase immer noch rechtzeitig, und auch die Sonne war in der richtigen Dosierung vorhanden. Kombiniert mit unseren fruchtbaren Böden konnten vielerorts gute Erträge und Qualitäten eingefahren werden. Die Preise sind nach einer turbulenten Marktentwicklung im Frühjahr erfreulich, die Betriebsmittelkostensteigerungen weniger. Größter Unsicherheitsfaktor an den Märkten sind im Moment der Ukraine-Krieg und seine Folgen, Lieferschwierigkeiten, Inflation – angetrieben durch hohe Energiepreise und Lebensmittelpreise – nicht zu vergessen.
Ein weiterer Risikofaktor ist das Wetter. Anbau- und Marktrisiken gilt auf unseren Betrieben daher große Aufmerksamkeit. Die Devise ist hier, nicht alles auf eine Karte zu setzen, sondern das Risiko zu streuen. Dort setzt auch die Beratung der Landwirtschaftskammer an, sowohl im Pflanzenbau als auch betriebswirtschaftlich und in der Vermarktung“, so die Kammerpräsidentin.
Klaus-Peter Lucht, Präsident des Bauernverbandes Schleswig-Holstein, sagte: „Die Dünger- und Dieselkosten sind explodiert, die Unsicherheit ist groß, sodass wir schlecht abschätzen können, wie es nun weitergeht. Bei einer Gasknappheit brauchen wir einen Vorrang der Düngemittelproduktion. Wirtschaftsdünger wird noch wertvoller. Über allem aber steht die moralische Verpflichtung, unseren Beitrag zur Welternährung zu leisten. Diese Erkenntnis muss Einfluss haben auf die Agrarpolitik aller Ebenen. Pauschale Reduktionen der Farm-to-Fork-Strategie müssen an die Notsituation angepasst werden. Wir können die Krise bewältigen und setzen dafür auf die Unterstützung der Politik.“
Ernst-Friedemann und Tilman von Münchhausen stellten ihr Unternehmen vor, den Ackerbau und auch den Handels- und Vermarktungsbetrieb mit eigener Mühle und Futtermischwerk bis hin zu einem weiteren Ackerbaubetrieb in Sachsen-Anhalt. Insgesamt zeigten auch sie sich mit der Ernte im ökologischen Landbau zufrieden, allerdings wurde betont, dass Schleswig-Holstein zwar ein Gunststandort sei, es aber dennoch Wetterextreme gegeben habe. Die Sommer würden trockener und heißer, die Winter eher nasser.
Mit der Ernte der Ackerbohnen zeigte sich Tilman von Münchhausen nicht so zufrieden: „Wenn es im Juli nicht so lange so heiß gewesen wäre, hätten wir mehr geerntet.“ So seien die Bohnen notreif geworden. In anderen Bereichen habe man dagegen auch im Ökolandbau so viel gedroschen wie noch nie und durchweg Speisequalität.
Ernst-Friedemann von Münchhausen erklärte die Besonderheiten seiner ökologischen Fruchtfolge mit Kleegras für die Stickstoffanreicherung im Boden, gefolgt von Dinkel, Hafer, Braugerste/Roggen, Ackerbohnen und Dinkel. Der Betrieb ist bestrebt, nach Getreide wieder eine Kleeuntersaat zu etablieren. „Auf dem Gut Rosenkrantz haben wir uns auf die Produktion von Qualitätsgetreide wie Dinkel, Speisehafer, Brotroggen, Braugerste und Ackerbohnen nach Bioland-Kriterien spezialisiert. Es wird mit Getreidehacke und Striegel eine intensive mechanische Beikrautunterdrückung durchgeführt. Zudem betreiben wir eine Dinkelschälung von eigener, aber auch von Fremdware für die Mühle der Handelsgesellschaft Gut Rosenkrantz in Neumünster.“
Erntestatistik der Kulturen
Nach Angaben des Statistikamtes Nord stand in Schleswig-Holstein Getreide insgesamt in diesem Jahr mit 303.100 ha (ohne Körnermais und CCM) auf einer ähnlich großen Fläche wie im vergangenen Jahr, das sind rund 46 % der Ackerfläche. Es wird voraussichtlich eine Erntemenge von rund 2,6 Mio. t Getreide (ohne Körnermais) erwartet, 5 % mehr als im Vorjahr, darunter 1,4 Mio. t Weizen, das sind rund 2 % mehr als im Vorjahr.
Winterweizen: Erntemenge konstant
Die Winterweizenerträge liegen mit geschätzt rund 92,2 dt/ha rund 4 % über dem Vorjahresniveau und sogar 5 % über dem langjährigen Durchschnitt (87,7 dt/ ha). Die Anbaufläche ist mit 150.900 ha um 4 % eingeschränkt worden gegenüber dem Vorjahr, hier wurde stattdessen mehr Raps gesät. Winterweizen ist nach wie vor die wichtigste Marktfrucht im Ackerbau hierzulande. Die Erntemenge fiel mit rund 1,39 Mio. t annähernd konstant zum Vorjahr aus. Gegenüber dem langjährigen Durchschnitt war sie 1 % geringer. Die trocken geernteten Qualitäten waren meist überzeugend, teils wurden etwas niedrigere Proteinwerte gemessen. Trocknungskosten fielen meist nicht an. Die aktuellen Preise finden sich auf den Marktseiten. Bei Redaktionsschluss lagen sie zuletzt rund 50 % über dem Vorjahr, wobei gilt, dass mindestens ein Drittel des geernteten Getreides schon zu im Vorwege verhandelten Preisen aus der Ernte heraus verkauft wurde.
Raps: Endlich höhere Erträge
Die Rapsernte in Schleswig-Holstein fällt nach Angaben des Statistikamtes Nord mit 324.500 t deutlich höher aus als im Vorjahr (+43 %). Der langjährige Durchschnitt wird um 21 % überschritten. Grund dafür ist die gestiegene Anbaufläche. Sie ist gegenüber dem rekordniedrigen Vorjahr (62.000 ha) um 20 % auf 74.700 ha gestiegen. Zudem sind diesmal im Schnitt erfreulich gute Erträge beim Raps geerntet worden, im Schnitt 43,4 dt/ ha, das sind 18 % mehr als im Vorjahr und sogar 23 % mehr als der langjährige Durchschnitt. Auch die Ölgehalte sind sehr gut. Die Gründe dafür liegen vermutlich in sehr guten Wachstumsbedingungen, kaum Stress für die Pflanzen vor allem in der Schotenbildungs- und Füllphase.
Nach vielen schwächeren Rapsjahren macht dieses Ertragsergebnis auch betriebswirtschaftlich wieder Spaß. Raps ist mittlerweile wieder die zweitwichtigste Marktfrucht im Ackerbau nach Winterweizen in Schleswig-Holstein. Aktuell läuft die Rapsaussaat. Es ist zu erwarten, dass auch aufgrund der hohen Preise der Rapsanbau 2022/23 weiter ausgedehnt werden könnte. Die Erzeugerpreise lagen zuletzt deutlich unter dem Preishoch vom Mai ungefähr auf Vorjahresniveau, was immer noch 75 % höher als 2020 liegt.
Gerste brachte mehr als im Vorjahr
Wintergerste konnte in diesem Jahr die Winterweizenerträge sogar noch toppen. Die Qualität der Körner war gut. Mit 93,1 dt/ ha im Durchschnitt (Winterweizen 92,2 dt/ ha) brachte sie 10 % mehr Ertrag als im Vorjahr und 12 % mehr als der langjährige Durchschnitt, so die Schätzung des Statistikamtes Nord.
Die Erntemenge liegt im Zusammenhang mit der Anbaufläche, die sich auf 68.200 ha um 1 % verringert hat, bei rund 634.400 t, das sind rund 10 % mehr als im Vorjahr. Gerste kostete zuletzt 24 bis 26 €/ dt (Vorjahr 20 €/dt).
Weniger Roggen, mehr Triticale
Roggen verzeichnet laut Schätzung Erträge von 75,5 dt/ha, das sind 3 % mehr als im Vorjahr in Schleswig-Holstein. Triticale legte mit 81,3 dt/ha ertraglich ebenfalls im Mittel zu, und zwar um 2 %. Roggen stand dieses Jahr auf rund 34.300 ha (–8 %) und Triticale auf 9.300 ha (+14 %). Das Statistikamt Nord schätzt eine Erntemenge bei Roggen von rund 259.000 t (–4 % wegen Flächenrückgang) und bei Triticale von 75.500 t (+16 %). Die Brotroggenpreise liegen ebenfalls über dem Vorjahresniveau. Triticale und Roggen kosten rund 25 €/dt.
Mehr Hafer geerntet, weniger angebaut
Gegenüber dem Vorjahr wurden rund 2 % weniger Hafer angebaut (18.600 ha). Als Gesundungsfrucht in der Fruchtfolge und ökonomisch ist er für die Betriebe interessant. Im Ökolandbau spielt er sogar noch eine bedeutendere Rolle.
Der Haferertrag wird landesweit im Schnitt auf 67 dt/ha geschätzt (5 % mehr als 2021). Die Hafererntemenge liegt schätzungsweise bei 124.800 t, das sind 3 % mehr als im Vorjahr.
Sommerungen im Überblick
Sommergerste wurde auf einer Fläche von 13.700 ha angebaut, der Anbauumfang ist damit rund 6 % höher als der langjährige Durchschnitt. Sommerweizen stand auf rund 7.600 ha. Die Sommergerstenerträge werden mit 65 dt/ha rund 29 % beziehungsweise mit 72,1 dt/ha bei Sommerweizen 12 % höher geschätzt als im Vorjahr. Die Preise für Sommerweizen und insbesondere Braugerste waren vielfach sehr interessant für die Erzeuger.
Ackerbohnen halten ihren Platz in der Fruchtfolge
Die Ackerbohne konnte 2022 mit rund 11.400 ha gegenüber 9.800 ha 2021 deutlich zulegen. Sie hat ihren festen Platz in den schleswig-holsteinischen Fruchtfolgen behauptet. Auch im Ökolandbau ist sie eine wichtige Eiweißfrucht in der Fruchtfolge beziehungsweise als Tierfutter in der eigenen betrieblichen Verwendung.
Genügend Futter verfügbar?
Futterreserven sind auf vielen Betrieben durch das gute vorige Erntejahr in Schleswig-Holstein, anders als in anderen Bundesländern, noch vorhanden. Zudem waren die ersten beiden Grasschnitte gut, aber vielfach ist der dritte Schnitt aufgrund mangelnden Aufwuchses nicht eingefahren worden. Schnitt drei bis fünf werden je nach Niederschlägen entscheiden, ob genug Futter für den Winter bereitstehen wird oder teuer zugekauft werden muss. Dies hängt jetzt regional von den kommenden Niederschlägen und dem Standort ab.
Stroh zu Futterzwecken und als Einstreu ist in guter Qualität in diesem Jahr vorhanden. Die Forderungen für Stroh sind deutlich gestiegen. Dies ist auf die aktuelle Trockenheit und auf die hohen Preise für Düngemittel zurückzuführen, denn auf dem Acker verbleibendes Stroh besitzt auch einen gewissen Düngewert.
Wie wird die Maisernte?
Es wird nach jetzigem Stand – es hat mittlerweile vielerorts geregnet, muss aber noch mehr regnen – eine durchschnittliche Maisernte erwartet. Die Anbaufläche beläuft sich auf rund 163.800 ha, das sind 8 % weniger Mais als im Vorjahr.
In der Bauernblatt-Ausgabe 36 startet die Reifeprüfung Mais der Landwirtschaftskammer in der Rubrik Kammer kompakt.
Wie war der Vegetationsverlauf?
Die Bestellung der Getreidekulturen erfolgte im vergangenen Herbst unter guten Bedingungen. Früh gesäte Rapsbestände konnten mit ausreichend Blattmasse in den Winter gehen, späte Bestände dagegen schlecht, auch konnten zum Teil große Schäden durch den Rapserdfloh nicht kompensiert werden. Größere Auswinterungsschäden durch Kahlfröste über den Winter gab es nicht. Das Frühjahr war bis Mitte Februar für alle Kulturen sehr förderlich. Kräftige Niederschläge in der zweiten Februarhälfte führten teils zu starken Nässeschäden, und Flächen konnten wochenlang nicht befahren werden. Dennoch gut, dass es so viel geregnet hat in dieser Zeit – so wurden die Grundwasserbestände zunächst wieder aufgefüllt.
Der März war gekennzeichnet durch kalte Nächte und trockene, strahlungsintensive Tage. Für Sommergetreide waren die Aussaatbedingungen ab Mitte März optimal mit ausreichender Bodenfeuchte sowie ebenfalls Mitte April für die Ackerbohnen. Die Trockenheit bis Mitte Mai sorgte auf leichten Standorten für erste Trockenschäden, jedoch glichen die Niederschläge in der zweiten Maihälfte dies aus. Vor allem Mais konnte sich dann etablieren. Im Weizen wurde durch den Regen die Bildung der Nebentriebe gefördert, sodass die Bestände kompensieren konnten. Schleswig-Holstein war im Juni bis auf den südöstlichen Teil des Landes ausreichend mit Niederschlag versorgt. Erst im Juli traten trockene Wetterlagen ein, unterbrochen nur durch lokale Gewitterschauer. Die Ernte verlief reibungslos zu optimalen Bedingungen.
Ebenfalls gute Ernte im Ökolandbau
Die Ergebnisse der Landessortenversuche im Ökolandbau, ausgewertet von der Landwirtschaftskammer, verzeichnen ebenso gute Erträge bei Winterweizen, Wintergerste, Roggen und Triticale – daraus lässt sich schließen, dass auch in der Praxis im Ökobereich eine gute Getreideernte eingefahren werden konnte. Amtliche Zahlen liegen hier nicht vor. Einzelmeldungen wie auf Gut Rosenkrantz sprechen für eine ebenso überdurchschnittliche Getreideernte im Ökolandbau wie im konventionellen Anbau.
Im Ökolandbau sind die Preise stabiler und Kostensteigerungen geringer ausgefallen – Grund dafür ist die geringere Abhängigkeit von den globalen Märkten. Während sich die Preise für konventionelles Getreide am Weltmarkt orientieren, geht es bei Biogetreide mehr um den innerdeutschen Handel. Zuletzt war die Vorzüglichkeit vom Ökoackerbau wegen der leicht gesunkenen konventionellen Preise wieder etwas gestiegen. Einige Ökobetriebe und Verarbeiter spüren allerdings momentan, dass ihre Produkte von den Verbrauchern weniger nachgefragt werden, genauso wie auch bei regionalen Lebensmitteln, da durch die Preissteigerungen viele Verbraucher mehr aufs Geld achten (müssen) – und sich Prioritäten mitunter auch verschoben haben (so wird zum Beispiel am Essen gespart, weniger dagegen beim Urlaub).
Ökoanteil in Schleswig-Holstein
In den vergangenen fünf Jahren (2016 bis 2021) hat sich die ökologisch bewirtschaftete landwirtschaftliche Fläche nach Angaben des damaligen Melund in Schleswig-Holstein im Durchschnitt um rund 4.800 ha jährlich erhöht und ist von 49.641 ha auf 73.771 ha angewachsen. Der Anteil an der gesamten landwirtschaftlichen Fläche stieg von 5,0 % auf 7,5 %. Der bundesweite Wert lag Ende 2021 bei 10,9 %. Die Entwicklung in Schleswig-Holstein liegt im bundesweiten Trend, aber auf niedrigerem Niveau. Von 2016 bis 2021 hat sich die Anzahl der ökologischen landwirtschaftlichen Betriebe im Durchschnitt um 57 pro Jahr erhöht, von 594 auf 880. Der Anteil an der Gesamtzahl der Betriebe stieg von 5,0 % auf 7,3 %. Der bundesweite Wert lag Ende 2021 bei 14,0 %.