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„Gewalt gegen Frauen stoppen – jetzt!“

Schleswig-holsteinische LandFrauen zeigten sich am Orange Day solidarisch
Von lf
Gemeinsam Gutes tun: Viele LandFrauen solidarisierten sich am Orange Day. Fotos: lf

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Gewalt gegen Frauen zeigt sich auf unterschiedlichste Art und in vielen Bereichen: in den eigenen vier Wänden, am Arbeitsplatz, auf der Straße oder in den Medien. Durchschnittlich ist jede dritte Frau einmal in ihrem Leben Opfer physischer oder sexueller Gewalt, die häufig vom engsten Umfeld ausgeübt wird. Die Kampagne der Vereinten Nationen „Orange The World“, die mit dem Internationalen Tag zur Beendigung der Gewalt gegen Frauen und Mädchen am 25. November begann, macht jedes Jahr bis zum 10. Dezember (dem Tag der Menschenrechte) auf dieses schwerwiegende Thema aufmerksam. Zahlreiche LandFrauen aus Schleswig-Holstein nahmen den Orange Day in diesem Jahr zum Anlass für eigene Aktionen: Die LandFrauen aus den LandFrauenvereinen Ratzeburg und Umgebung sowie Berkenthin starteten beispielsweise einen Aufruf, sich an den orangefarbenen Ortsschildern mit orangefarbenen (Papp-)Stiefeln zu treffen. Amtsvorsteherin Anja Dührkopp, Bürgermeisterin von Göldenitz, und Iris Lembke, Team-Vorstandsmitglied der Berkenthiner LandFrauen, eröffneten die Aktion und viele weitere LandFrauen schlossen sich an.

Die Geschäftsstelle der LandFrauen zeigte am Aktionstag Farbe.

Der LandFrauenverband Kreis Plön ist Mitglied im Frauenpolitischen Beirat und lud am Orange Day zu Punsch und Getränken ins Kreishaus, und auch die Mitarbeiterinnen der Geschäftsstelle des LandFrauenverbandes zeigten sich für eine Social-Media-Aktion farblich geschlossen in der Landwirtschaftskammer in Rendsburg. Mit den Aktionen zum Orange Day sollen die Forderung des Deutschen LandFrauenverbandes und vieler anderer Verbände und Initiativen nach der Verabschiedung des geplanten Gewalthilfegesetzes unterstützt werden, damit auch in ländlichen Räumen endlich ausreichend Beratungsangebote und Schutzräume für betroffene Frauen garantiert werden können. lf

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