Um die monetären Verluste aufgrund von Gänsefraßschäden an der Westküste zu quantifizieren, mögliche Anpassungsmaßnahmen zu erproben und tierhygienische Fragestellungen zu beleuchten, hat das Umweltministerium (MEKUN) in Absprache mit der örtlichen Landwirtschaft in der Gemeinde Westerhever eine fünfjährige Untersuchung durch die Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein durchführen lassen. Die Ergebnisse werden hier vorgestellt.
Die Westküste ist, neben anderen Gebieten in Schleswig
Ertragsverluste auf Dauergrünland durch Gänse
Fünfjährige Untersuchung von Fraßschäden in Westerhever
Von Dr. Bettina Holsten
, MEKUN
; Kerstin Ebke
, Landwirtschaftskammer SH
Nonnengänse an der Westküste, hier in Westerhever, nutzen im Frühling in hoher Anzahl das Grünland als Rastgebiet und fressen den eiweiß- und energiereichen ersten Aufwuchs. Foto: Gregor Schmitt-Rechlin