Den Mitarbeitern der BayWa stehen harte Zeiten bevor. Um den Konzern vor dem Konkurs zu bewahren, plant das Management als einschneidenden Schritt unter anderem eine starke Reduzierung des Personals. Außerdem ist die Veräußerung von wesentlichen Beteiligungen außerhalb Deutschlands vorgesehen.Ein radikaler Stellenabbau ist Teil des Transformationskonzepts, mit dem die BayWa vor dem Konkurs bewahrt werden soll. Laut des vergangene Woche vorgestellten Papiers sollen bis zu 1.300 der aktuellen
BayWa-Sanierung: Personalabbau angekündigt
1.300 Stellen sollen bis Ende 2027 gestrichen werden, Standorte und Töchter stehen zum Verkauf
Von Redaktion
Ein Coup des ehemaligen BayWa-Vorstandes Klaus Josef Lutz war 2012 der Verkauf des BayWa-Hochhauses in der Münchner Arabellastraße an eine Projektgesellschaft für 80 Mio. €. Die sollte die Immobilie komplett sanieren, anschließend wurde sie an einen Investor weiterverkauft. 2016 zog die BayWa wieder mit ihrer Hauptverwaltung dort ein, jetzt als langfristige Mieterin. Mit dem Immobilienverkauf sollte die Wachstumsstrategie unterstützt werden, unter anderem für den Kauf der Agrarfirmen Cefetra B.V. und Bohnhorst GmbH. Foto: Imago
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