Die Wetterkapriolen des vergangenen Jahres mit langanhaltender Trockenheit im Frühsommer und ergiebigen Regenereignissen im Sommer und Herbst haben auf einigen Betrieben zur Verknappung hochwertiger Grassilagen für die Milchkuhfütterung geführt. Damit steigt die Notwendigkeit, den Ersten und Zweiten Schnitt mit hohen Qualitäten einzufahren und zusätzlich alle Stellschrauben zu drehen, um Fehlgärungen oder aeroben Verderb zu vermeiden.
Zur Vorbereitung auf die bevorstehende Grasernte ste
Alles startklar für die Siliersaison?
Gut vorbereitet in die Grasernte gehen
Von Dr. Susanne Ohl
, Landwirtschaftskammer SH
Für gute Futterqualitäten erfolgt die Mahd zum ersten Schnitt, wenn etwa 50 % des Hauptbestandsbildners in Stadium Ähren-/Rispenschieben ist. Die Schnitthöhe liegt bei ≥ 7 cm, um Futterverschmutzung zu minimieren und die Nachwuchskraft der Gräser zu sichern. Fotos: Dr. Susanne Ohl