Bei Fackelschein, Lagerfeuer und kräftiger Kartoffelsuppe lauschten über 150 Menschen beim Freiluftkonzert auf dem Gönnebeker Dorfplatz den unterschiedlichen Jagdsignalen. Eingeladen hatte der OV Bornhöved und Umgebung aus Anlass der Gemeinschaftsaktion zum 75-jährigen Bestehen des LandFrauenverbandes.
„Ein Freiluftkonzert unter Kastanienbäumen ist ein sehr naturverbundenes Ereignis und entspricht dem jagdlichen Brauchtum“, sagte Christiane Stock, Leiterin von Hubertus Segeberg, zur Eröffnung des Freiluftkonzerts.
Das Jagdhornblasen gilt als Zeichen guten Waidwerks. Mit dem Klang der Hörner erweisen die Jäger dem erlegten Wild die letzte Ehre, indem sie am Ende eines erfolgreichen Jagdtages „die Strecke verblasen“.
Begeistert von diesem Abend äußerten sich auch Bürgermeister Knut Hamann, Peter Stoltenberg, Präsident des Schleswig-Holsteinischen Heimatbundes und erster Vorsitzender des Heimatvereins Kreis Segeberg, sowie Petra Fahje und Wiebke Bock, erste und zweite Vorsitzende des KreisLandFrauenverbandes Segeberg.
Sie betonten auch, dass die LandFrauen des OV Bornhöved und Umgebung mit der Vorsitzenden Sigrid Niels-Ronnau tolle Arbeit geleistet hätten, um diesen schönen Huberstusabend möglich zu machen.