Auch beim diesjährigen Wacken Open Air (WOA) erfreute sich der Gütezeichen-Stand bei den „Metalheads“ größter Beliebtheit. Die frischen Pellkartoffeln konnten wahlweise mit Holsteiner Katenschinken g. g. A. (geschützte geografische Angabe) oder Glückstädter Matjes g. g. A. genossen werden. Das Sortiment aus heimischen EU-Herkunftsschutzprodukten wurde ergänzt durch Käsespieße vom Holsteiner Tilsiter g. g. A.
Mit der Einführung des neuen „Farmers Market“ setzten die Veranstalter Holger Hübner und Thomas Jensen (ICS) zusätzlich verstärkt auf regionale Produkte. Auf dem Wochenmarktareal waren neben dem Pfannenbrot der breadonauts auch leckere Hareico-Grillspezialitäten, frisches Gemüse vom Westhof und Meiereiprodukte vom Meyn-Hof bei den Metalfans sehr gefragt.
Nach zweijähriger Pause hatten gut 80.000 begeisterte Hardrocker das beschauliche Dorf erneut für knapp eine Woche zum Zentrum des Heavy Metal gemacht. Für die musikalische Nachwuchsförderung setzt sich die Wacken Foundation ein. Auch Einnahmen des Gütezeichenstandes werden zugunsten talentierter Nachwuchskünstler an die Foundation gespendet. Ein internationales Projekt mit Schwerpunkt Frauenförderung hat Miriam Hensel (Wacken Open Air) mit „Let women do the talking“ ins Leben gerufen. Bei der diesjährigen Scheckübergabe stellte Kammerpräsidentin Ute Volquardsen fest: „Die Corona-Jahre haben die Veranstaltungsbranche und damit auch die Künstler besonders hart getroffen. Wir freuen uns, dass wir mit unserer Spende die wichtige Arbeit der Wacken Foundation unterstützen können.“