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Rückmeldungen zum Bäuerinnenblatt

Von Tonio Keller
Agnes Greggersen erklärt die Arbeit auf ihrem Betrieb und mit den Tieren auf verschiedenen Internetportalen. Foto: Agnes Greggersen

Zur Bäuerinnen-Ausgabe haben uns zahlreiche Zuschriften erreicht, hier eine kleine Auswahl der Stimmen.

■ Zu meiner Zeit noch unvorstellbar! Bin nun gespannt, wie weit es in diese Richtung auch auf dem Bauerntag geht.

Dr. Erich Thiesen, ehemaliger Chefredakteur des Bauernblattes

■ Chapeau! Das finde ich eine super Aktion und vor allem mit den vielen Interviews und Gesprächspartnerinnen aus der Praxis auch noch so stark journalistisch verknüpft.

Stefanie Awater-Esper, Top-Agrar

■ Daumen ganz hoch für das Bäuerinnenblatt. Klasse!

Kirstin und Jürgen per SMS

■ Gibt es denn in diesem Jahr auch den Bäuerinneneimer in Pink auf der Norla? Wenn schon, denn schon …

Ute Mohr, Holtsee

■ Ich falle hier fast vom Stuhl. Was soll so ein Titel in einer Zeit, wo die Welt und auch Ihre „Bäuerinnen“ sicher andere Sorgen haben? Wenn schon dieses abgedroschene Thema, warum dann nicht eine wirkliche Bäuerin mit Gesicht und Namen und nicht wie hier die Hände einer Ihrer Kolleginnen. Ich habe überhaupt nichts gegen Frauen in der Landwirtschaft. Frauen sind da ein sehr gutes Thema. Aber viele dieser Frauen fühlen sich sicher nicht als „Bäuerinnen“.

Paul Bodig, Hamburg

■ 11 % der landwirtschaftlichen Betriebe werden von Frauen geleitet. An deren Sichtbarkeit mangelt es noch – Grund genug für eine besondere Ausgabe: Im Bäuerinnenblatt kommen jetzt viele Unternehmerinnen zu Wort. Glückwunsch zu dieser starken Idee!

Peter R. Müller, Bayer Crop Science

■ Megaidee und tolles Cover. Entdecke mich mit den lackierten Fingern gleich wieder.

Margret Homann

■ Der Satz von 11 % Betriebsleiterinnen ist nicht korrekt, da viele Frauen im Stillen den Betrieb leiten und den Männern das sichere Gefühl geben, dass sie die wahren „Macher“ sind. In den Vieh haltenden Betrieben wissen beide Geschlechter genau, wie wichtig die Teamleistung ist. Der Erfolg kommt nur dann, wenn jeder unabhängig vom Geschlecht seine Qualitäten integriert.

Amos Venema, Landwirt und Agrarblogger

■ Ich fand die Frauenausgabe sehr cool und habe mich gefreut, mit dem Ernteausblick dabei zu sein.

Caroline Hertell, Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein

■ Wow! Ich bin megabegeistert! Ich gratuliere Euch und bin gespannt, wer Euch folgt.

Kirsten Müller, Geschäftsführerin Lohnunternehmerverband Schweiz

■ Kompliment! Habt Ihr auch ‘nen fb-Post? Denn dort sind noch viel mehr Frauen aus der Landwirtschaft vertreten, die das sicher interessiert.

Marietheres Förster, Andreas-Hermes-Akademie

■ Hot damn! Das ist ja eine Überraschung! Da ist ja unheimlich viel Inhalt! Werde es mir genau zu Gemüte führen!

Marlene Boersch, Mercantile Consulting Venture, Winnipeg, Kanada

■ Das ist so eine coole Idee! Frauen vor – auch in der Landwirtschaft!

Nikola Steinbock, Landwirtschaftliche Rentenbank

■ Ich bin erstaunt, wenn ich höre, dass ein Landwirt nicht über seinen Milchauszahlungspreis mit einer Frau sprechen kann, weil das ja nur eine „Tippse“ ist. Auch wenn beim Silobedecken die Anweisung ist, dass die „Aischen“ dies und jenes machen sollen, stellen sich mir die Nackenhaare auf. Weil es immer noch solche Landwirte gibt, ist es richtig, dass es auch mal ein Bäuerinnenblatt gibt, dass darüber geredet wird, wo Frauen benachteiligt werden. Gleichzeitig muss jeder aufpassen, nicht über das Ziel hinauszuschießen. Nur weil ich ein Mann bin, heißt das nicht, dass ich alles von Geburt an kann. Erfolge habe auch ich mir erarbeitet. Ich denke, dass es als Frau leichter ist, die gesellschaftlichen Erwartungen zu erfüllen. Als Beispiel: Von mir wird beim Landhandel erwartet, dass ich einen Drehschemel rückwärts über den Platz schieben kann, bei dir würde wohl eher ohne Aufforderung jemand zum Einweisen kommen. Daneben müssen Feministinnen und Feministen in ihrer Wortwahl darauf achten, uns Männer nicht unter Generalverdacht zu stellen. Das Gefühl hab ich häufig bei meiner Mutter. Wir hatten zu Hause eine Diskussion über die lackierten Fingernägel auf dem Titelblatt. Das ist laut meiner Mutter sexistisch, weil sie das ja nur mache, um Männern zu gefallen. Das ist nicht gut, erst recht für Jugendliche, die versuchen, ihren Platz in der Gesellschaft zu finden.

Jörn Buhmann

■ Dickes Kompliment zum Cover! Echt stark mit dem Bäuerinnenblatt. Schon fast schade, dass Man(n) den Unterschied so betonen muss.

Heinz Breuer, Bayer Crop Science

■ Echt toll geworden! Habt was Mutiges gemacht!

Ulrike Amuroso-Eickhorn, Bundesverband Deutscher Pflanzenzüchter

■ Zwei Abonnementkün­digungen wegen des Bäuerinnenblatt-Titel­blattes

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