Überwiegend enttäuscht vom Koalitionsvertrag zeigen sich die großen Agrarverbände. Zwar enthalte die Vereinbarung einige positive Punkte, räumte der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Joachim Rukwied, in Berlin ein. Die großen Herausforderungen, vor denen die Agrarwirtschaft stehe, könnten mit der Vorlage jedoch nicht bewältigt werden. Der notwendige Politikwechsel ist für Rukwied „nur in Ansätzen erkennbar“. Im Hinblick auf die Ressortverteilung warnt der DBVPräsiden
Politikwechsel nur in Ansätzen erkennbar
Enttäuschung bei Agrarverbänden über Koalitionsvertrag
Von Redaktion, age

Der von Dr. Markus Söder (CSU), Friedrich Merz (CDU), Lars Klingbeil und Saskia Esken (beide SPD, v. li.) vorgelegte Koalitionsvertrag ist laut DBV-Präsident Rukwied nicht geeignet, die Herausforderungen der Agrarwirtschaft zu bewältigen. Foto: Imago
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