Ob Kindererziehung, Hausarbeit, Ehrenamt oder die Pflege von Angehörigen: Frauen wenden pro Tag im Durchschnitt 44,3 % mehr Zeit für unbezahlte Sorgearbeit auf als Männer, so das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Was das konkret bedeutet, darüber sprach das Bauernblatt mit Jutta Schmidt-Neider. Jahrelang pflegte sie mit großem Einsatz ihren erkrankten Ehemann.
Jutta Schmidt-Neider sitzt in einem Café, nippt an einem Kaffee und freut sich auf das Eis
Sorgearbeit gleichberechtigt gestalten
Zum Internationalen Frauentag am 8. März
Von Silke Bromm-Krieger

Pflegende Angehörige, zumeist Frauen, haben mehr Anerkennung, Unterstützung und Wertschätzung verdient. Aktuell ist jede vierte pflegende Angehörige armutsgefährdet.
Foto: TKK
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