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Monitoring für Ostseeschutz

Landesvorstand des BVSH tagte im Detlef-Struve-Haus
Von mbw
Klaus-Peter Lucht; Foto: mbw

Auf der Agenda der jüngsten Sitzung des Landesvorstands des Bauernverbandes Schleswig-Holstein (BVSH) am vorigen Mittwoch standen neben Haushaltsfragen politische Themen. BVSH-Präsident KlausPeter Lucht sprach den von der Landesregierung verabschiedeten Aktionsplan Ostseeschutz an, der anstelle des Nationalparks Ostsee umgesetzt werden soll. Er betonte, die Kernvereinbarungen zwischen Umweltministerium und allen Beteiligten seien besprochen. Der Verband sei bereit zu freiwilligen Maßnahmen für den Ostseeschutz, aber eine Notwendigkeit für Nachverhandlungen sehe er nicht. Lucht unterstrich die Forderung des Bauernverbandes, ein Gewässermonitoring zu installieren. Der Idee, Fristen vorzuziehen und umfangreichere Berichtspflichten einzuführen, erteilte er eine Absage.

Auf der Agenda der jüngsten Sitzung des Landesvorstands des Bauernverbandes Schleswig-Holstein (BVSH) am vorigen Mittwoch standen neben Haushaltsfragen politische Themen. BVSH-Präsident KlausPeter Lucht sprach den von der Landesregierung verabschiedeten Aktionsplan Ostseeschutz an, der anstelle des Nationalparks Ostsee umgesetzt werden soll. Er betonte, die Kernvereinbarungen zwischen Umweltministerium und allen Beteiligten seien besprochen. Der Verband sei bereit zu freiwilligen Maßnahmen für den Ostseeschutz, aber eine Notwendigkeit für Nachverhandlungen sehe er nicht. Lucht unterstrich die Forderung des Bauernverbandes, ein Gewässermonitoring zu installieren. Der Idee, Fristen vorzuziehen und umfangreichere Berichtspflichten einzuführen, erteilte er eine Absage.

Vorstandsmitglied Thomas Hansen erinnerte daran, dass Parkinson nunmehr als Berufskrankheit anerkannt sei. Das bedeute, dass Betroffene Anspruch auf Unterstützung durch die Berufsgenossenschaft  (SVLFG) haben, wenn die Krankheit aufgrund ihres Umgangs mit Pflanzenschutzmitteln bestätigt wurde. Aktuell werde geprüft, wie viele Personen eine Anerkennung von Parkinson als Berufskrankheit erhalten können, so Hansen. Weil die zusätzlichen Leistungsausgaben noch nicht verlässlich beurteilt werden könnten, sei mit weiteren Rückstellungen zu rechnen.

Es sei zu erwarten, dass es auch im kommenden Jahr wieder zu Infektionen mit dem Blauzungenvirus in Tierbeständen kommen wird, so Vorstandsmitglied Klaus Peter Dau. Daher wurde angeregt, eine Informationsveranstaltung zu den Themen Impfung und Versicherung zur organisieren.

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