Über das Saatkorn können Pilzkrankheiten übertragen werden, welche hohe Ertragsverluste verursachen. Auch bodenbürtige Erreger können Keimlinge oder junge Getreidepflanzen stark beeinträchtigen. Um diese Verluste zu vermeiden, sind Saatguthygiene und ausreichender Beizschutz unverzichtbar.
Innerhalb der Wintergetreidekulturen sind unterschiedliche Krankheiten von Bedeutung. Aus diesem Grund unterscheiden sich auch die Kontrollstrategien.
Brandpilze und samenbürtige Krankheiten
Brände ha
Beizstrategie kulturspezifisch wählen
Saatgutbehandlung im Getreide
Von Asmus Klindt, Landwirtschaftskammer SH
Der Gerstenflugbrand hat in der Wintergerste eine hohe Bedeutung und wird, trotz Beizschutz, auf Praxisflächen regelmäßig beobachtet. Da die Verbreitung windbürtig erfolgt und sich das Pilzmycel innerhalb des Saatkorns verbreitet, ist eine Kontrolle dieser Krankheit besonders schwierig. Fotos: Asmus Klindt